Sonntag, 17. April 2016

[Rezept] Selbstgemachtes Sushi

Gestern haben wir zum ersten Mal selbstgemachtes Sushi gemacht. Wir bestellen das sehr oft, daher haben wir uns entschlossen das auch mal selbst zu machen :-)

Hilfe haben wir von dieser Seite bekommen Sushiselbstmachen.de

Was braucht man für Sushi. Wir haben uns an den Rezeptvorschlag gehalten. Fazit: War doch etwas zu viel.
Für das nächste Mal dann eher kaufen:

  • 200g Sushireis (+ Reisessig u. Zucker siehe verlinktes Rezept)
  • 6 EL Reisessig + 2 EL Zucker + Prise Salz
  • 150 - 200g Lachs (frisch von der Theke)
  • Frischkäse
  • Eine Avocado (wobei ein viertel bei uns gebraucht haben)
  • Nori-Blätter


Sushireis wie Quelreis kochen,  die Reisessigmischung habe ich in der Mirkowelle erwärmt und im warmen Zustand zum fertigen Reis gegeben.
Dann etwas abkühlen lassen.
Hier kann man anfangen, die anderen Zutaten zu schnibbeln. Natürich kann man statt Avocado andere Dinge ausprobieren, was einem schmeckt.

Das ganze wird dann nach der Zubereitungsart der Seite gemacht, zusätzlich natürlich auch Sojasoße, Wasabi und eingelegten Ingwer reichen. Fertig war unser Abendessen.

Die Bestellung hätte mit Sicherheit 40 Euro gekostet, der Einkauf war vermutlich genau so teuer, aber vieles kann man nochmal verwenden. Ich hab jetzt schon wieder Hunger und kuck mal, was ich im Kühlschrank so finde ;-)


Montag, 11. April 2016

[Gedanken] Die Sache mit der Zeit



Ich bin jemand, der gerne für viele Dinge auch viel Zeit hätte. Jedoch schaffe ich oft meist weniger als ich mir für eine Woche vorgenommen habe.
Aber woran liegt dies?

Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich sehr viel Zeit darin investiere mir zu überlegen, wie ich überhaupt vorgehe und was ich denn so machen will. Sei es in einer Woche oder auch an einem Tag.
Auf der Arbeit bekomme ich das relativ gut hin. Hier mache ich mir auch recht viel Druck. Meine Arbeit ist schließlich, Menschen zu helfen wieder in Arbeit zu kommen und wenn ich rumtrödle, bringt ihnen der Kurs nichts, sie meckern rum und ich hab dann noch viel mehr Arbeit. Ich stelle auch fest, dass ich in meinem Job mit vielem sehr viel schneller fertig bin, als ich es geplant habe. Doch in meinem privaten Leben ist dies weniger der Fall. Aber warum?

Zum einen lebe ich die meiste Zeit allein. Wenn der Mann am Wochenende kommt dann schaue ich, dass es recht ordentlich aussieht, ja manchmal wische und sauge ich durch, doch diese Arbeit ist für mich sehr lästig und daher wird sie auch recht häufig immer weggeschoben und dann vergessen.
Momentan mache ich Stück für Stück Frühjahrsputz. Hierzu gehört auch, Vorhänge abzuhängen und zu Waschen. Sie haben es nötig. Aber ich mache es langsam. Könnte auch schneller gehen. Ich lass es dann einfach.

Bei der Hausarbeit habe ich mir das Bügeln übrigens zu 90% abgewöhnt. Ich bügel ja schließlich genug beim Nähen. Das muss reichen.
Aber wenn ich zu Hause bin will ich so viel machen: Lesen (immer noch nicht fertig mit dem Buch eines Freundes, obwohl es total spannend ist), Gitarre spielen und dazu singen, Sport (auch wenn es nur an der Wii ist, mein Rücken freut sich trotzdem), Nähen und seit neuestem auch Buchstaben malen.

Am Ende eines Abends saß ich meist nur auf der Couch und hab mir im Höchstfall etwas zu Essen gemacht (und meist dann auch gespült). Evtl.
kümmere ich mich um die Waschmaschine, dass sie etwas zu tun hat. Aber ansonsten wird schwierig.

Liegt es daran, dass ich mich auf der Arbeit auspowere und eben dort mein Bestes geben will ... oder bin ich, wie meine Familie denkt, einfach nur faul? Ich vermute dass es etwas dazwischen gibt.

Ihr werdet Euch bestimmt  die ganze Zeit gefragt haben, weshalb ich darüber schreibe? Eben weil ich meine Gewohnheiten seit Anfang des Jahres versuche zu ändern. Teilweise hat es schon funktioniert, aber ich falle oft wieder zurück in alte Verhaltensmuster.

Ich werde weiter berichten, ob sich mein innerer Schweinehund bändigen lässt, denn das Wochenende möchte ich wenig mit der Hausarbeit verschwenden, denn meine Wochenendbeziehung ist mir kostbar. Ihr kennt das bestimmt, wenn man sich nicht oft sieht, will man auch so viel schöne Zeit wie möglich verbringen.

Mein Ziel für diese Woche ist ein schönes Kleid anzufangen (bis Ende April fertig zu haben), und ein Zimmer beim Frühjahrsgründlichputz fertig zu bekommen, ob der innere Schweinehund will oder nicht :-)

Mittwoch, 6. April 2016

[MMM] 60er Jahre Kleid

Am Sonntag wurde der Herr zum Taufzeugen. Dies gab mir einen Anlass, endlich mein für Weihnachten geplantes Kleid fertig zu machen.
Größtenteils war es schon zugeschnitten, es haperte aber lange am Kontraststoff.

Das Kleid stammt aus der Retro-Burda aus dem vergangenen Jahr. Ein toller Schnitt. Ich muss mich wohl nochmal an die Ärmel bzw. Schultern setzten, da sie sehr überschnitten sind.

Alles in allem gefällt mir das Kleid sehr gut und es ist bisher mein Meisterwerk. Allerdings hab ich etwas an den Ärmelabschlüssen geschludert. Aber .. psst ;-)

Etwas weit weg und Windspiel in meinen Haaren. Und ja, ich saß schon etwas länger an dem Tag

"Kuck nicht so ernst, ist ja kein Trauerfoto", sagte der Fotograf.

 Hier sieht man schön meine Glitzerschuhe, die ich (natürlich) in meinem Heimatort Hauenstein gekauft habe. Gefühlt gibt es fast so viele Schuhgeschäfte wie Einwohner ;-)

 "Mach mal ne Modelpose" .. ähm, ja :-D

Schnitt: vintage burda - die sagenhaften sixties - Patti
Größe: 38
Stoff: Maybrint von Fashion for Designer
Änderungen: Keine - Jedoch will ich die Schulter noch etwas enger fassen, falls das geht
Tragegefühl: Ich liebe die Stoffe von fashon for desiner! Immer eine tolle Qualität, da zahle ich auch gerne zwei, drei Eur mehr
Kosten: inkl. Knöpfe ca. 50 Eur, das teuerste waren mal wieder die Kurzwaren mit Knöpfen und nahtverdecktem Reisverschluss.


Hier nochmal die süßen Vögelchen und ein Bild von den schönen kleinen (teuren) Knöpfen.

Natürlich versammelt sich heute wieder alles beim MeMadeMittwoch

Montag, 4. April 2016

[NFL] Die ersten Entwürfe

Hallo ihr Lieben,

da ich gerade zu Hause sitze und warte bis der Abschleppwagen kommt (Auto springt nicht an und es liegt wohl am Motor oder was auch immer), hab ich noch meine Entwürfe fotografiert.

Mein Thema ist und bleibt weiterhin Tradition

Als erstes habe ich eine Bluse, allerdings hierfür noch keine 100% Idee bzw. muss ich danach noch mal suchen.

Rock
Tradition meets buntes durcheinander. Ein Rock nach dem Vorbild von Lena Hoschek

Bei meiner Weste bin ich mir noch nicht sicher, ob es eine Weste wird, die unter der Brust entlang geht oder doch eine Corsage. Das Jahr ist ja noch lang :-D

Und ich will auf jeden Fall einen Blazer nähen. Der steht auch im Kopf ungefähr fest





Weitere Menschen die sich ihre eigene Kleidung schneidern wollen außerhalb von Konventionen, findet ihr bei Alexandra