Freitag, 28. Juni 2013

Inventur Juni 2013

Ich habe nun einmal meine Sachen sortiert und geschaut, was ich noch zu tun habe - und muss feststellen, dass mein selbst auferlegtes Stoffkaufverbot für Juli und auch August gerechtfertigt ist!

Nicht auf den Bildern:

Das Neonshirt muss gesäumt werden
Mein Petrolshirt braucht noch ein gescheites Armbündchen
und meine Blumenshelly braucht auch noch Ärmelbündchen.

Desweiteren:

Sesselüberzug
Der Sessel vom Möbelschweden hat letztes Jahr ein neues Kleid bekommen. Den Sessel gibt es bei I**A nicht mehr und deshalb auch keine anderen Überzüge, und blau mochte ich mal ... für ein halbes Jahr. Hier fehlt noch das untere Teil was zusammen genäht werden müsste - nicht viel!

Taschen
Warum ch diese noch nicht fertig gemacht habe? auf dem linken Bild vermutlich wegen Lustlosigkeit, auf der rechten Seite, weil die Innentasche für die Tasche mit dem RV nicht so geklappt hat. Wäre aber auch nicht mehr viel zu tun! Zumindest die rechte Tasche könnte ich gut ab dem 15.Juli gebrauchen


Shirt für Frau B.
Was fehlt? Das Halsbündchen und die genaue Länge der Ärmel, Säumen


Klamotten

Der Rock ist zu groß und hatte eigentlich ein Jerseybündchen. Aber ich glaub, Jerseybündchen kann ich nicht -> Enger machen und mit einem RV und einem richtigen Bund versehen
Kleid: Das eine Kleid ist glaub zu eng für mich, vll. näh ich es trotzdem und verkaufe es - und beim anderen habe ich die Schnitteile verlegt .. vll. finden die sich ja mal wieder ...

Jersey- und Fleecereste
Könnte man ja einiges machen. Von einer Freundin habe ich ein Wäsche-näh-Büchlein bekommen. Vermutlich wage ich mich mit den Resten mal da ran.


To be continued ... ;-)

Mittwoch, 26. Juni 2013

Neon is all we have ... (MMM)

Heute zeige ich euch mein neues Lieblingsshirt, auch wenn es mir irgendwie doch etwas zu groß ist. Aber reinwachsen kann man ja immer ;-)


Wenn ihr wissen wollt, wie ich den Schnitt konzepiert habe, dann könnt ihr das in diesem Post nachlesen

Stoffreste:
Neon -> alles-für-selbermacher (über dawanda)
Grau -> Buttinette.de
Schwarz -> Michas Stoffecke


Und hier geht es zu den anderen Damen (und Herren?), die ihre selbstgemachten Kleider vorstellen

Freitag, 21. Juni 2013

Hawthorn grätscht dazwischen

Am Dienstag kam ein neues Schnittmuster von Colette auf den Markt.
Es nennt sich Hawthorn und ihr könnt euch hier ein Bild davon machen.

Nun habe ich mit Mamamachtsachen eine kleine Challenge laufen, da sie wohl gerade ihre Nählust wieder sucht!

Meine erste Version ist schon fast fertig, muss nur noch komplett zusammen genäht werden. Gestern hab ich es mal gesteckt, da sah es so aus:



Nun wollte ich mir schon länger ein Kleid nachnähen, das ich bei Lena Hoschek gesehen habe und das ausverkauft ist.
Nun weiß ich nicht, ob ich nur das Oberteil von Hawthorn nehmen soll und den Rock von einem Tellerrock nehmen soll, oder eben ganz Hawthorn.

Im Original sieht das so aus:



Meine Hawthornversion ungefähr so:


oder doch so:

Mittwoch, 19. Juni 2013

Royales Kleid - Endstand

Ich habe es fertig bekommen. Danke an Frau B. die es dann doch gesäumt hat, denn es sollte ja "edel" aussehen.

Zu den Fakten:
Schnittmuster: Colette Patterns - Licorice Dress
Stoff: Satin und Chiffon in Kobaltblau (von Stoff&Stil)
Kosten: ca. 35 - 40 Eur (inkl. RV und Faden)
Änderungen: Ärmel gekürzt; Kleid in zwei Teilen zugeschnitten um mögliche Änderungen besser hin zu bekommen, Schulterpartie geändert
Größe: 2
Nochmal nähen?: Ja, aber NIE WIEDER Chiffon und mind. 5cm länger

Und nun die Bilderflut: ;-)













Die anderen Me-Made-Damen findet ihr hier

Die Planung vom Kleid
und die Erarbeitung

Montag, 17. Juni 2013

72 Stunden Aktion der KjG Hauenstein




Am Donnerstag um 17.00 Uhr kamen Frau Frank und Frau Schächter zu unserer Gruppe ins Pfarrheim, da wussten schon einige von uns, dass wir wohl in die KiTa St. Elisabeth gehen, um unsere Aufgabe zu erfüllen.
Um 17.07 Uhr bekamen wir dann die genaue Aufgabenstellung. Sie lautete:

-         Streicht das Spielhäuschen
-         Baut Stufen zum Baumhaus
-         Erneuert die  Fahrstrecke
-         Bemalt die große Wand hinter dem Sandkasten
-         Fällt den großen Nadelbaum neben dem Gartentor
Bei dieser Anzahl von Aufgaben, dachten wir im ersten Moment, dass es wohl sehr schwierig werden wird. Doch um uns ein genaueres Bild zu machen, fuhren wir zusammen an den Einsatzort. Nach der Baustellenbegehung richteten wir erst einmal unser Basislager ein und versuchten Menschen zu organisieren, die  uns den Baum fällen bzw. bei der Erneuerung des Weges helfen können. Es wurde Farbe für die Wand organisiert und diese grundiert. Einige unserer Teammitglieder begannen das Gartenhäuschen mit der gestellten Farbe zu streichen. Die anderen überlegten sich einen Bauplan für die Treppe, wer Ahnung von Wegverlegungen hat und malten die Vorlage der Arche Noah, die wir an die Wand bringen sollten.

Am zweiten Tag begannen wir bereits um 8 Uhr erst einmal mit Frühstück und Gruppenbesprechung. Mit einem Overhead-Projektor und Vorlagen auf Folien brachten wir die Arche Noah mit Bleistift an die Wand und begannen diese dann farbig zu gestalten. Einige von uns gingen auf Sponsorensuche. Die Männer brachten die Blumenkübel aus ihrer Verankerung und begannen eine Treppe zu bauen, das Häuschen wurde fertig gestrichen und wir waren immer noch ratlos, was den Fahrweg anging. Am Nachmittag bekamen wir dann Besuch vom Koordinierungskreis aus Pirmasens, die uns einen spirituellen Impuls mitbrachten. Vorher konnten wir Andreas Engel bei der Erkletterung des Nadelbaums zuschauen. Nachdem er die Motorsäge geschwungen hatte, stand der Baum nicht mehr. Am gleichen Tag konnten wir Ulrich Hengen begrüßen, der uns zeigte, wie wir die Waschbettonplatten neu befestigen können. Nach gemeinschaftlichem Pizzaessen ließen wir den Abend ausklingen.

Am Samstag trafen wir uns um 9.30 Uhr zum gemeinschaftlichen Frühstücken und einer kurzen Besprechung, was denn heute noch besorgt werden muss. Die größte Arbeit an diesem Tag war wohl die Arbeit der Männer. Sie machten Speis an, um die Randbegrenzungen am Fahrweg einzubauen. Dafür wurde auch sehr viel Sand weg geschippt. Die Arche Noah wurde am Samstag fertig gestellt, auch einige Blumen und Kräuter wurden gepflanzt. Pfarrer Kästel besuchte uns und informierte sich, was wir hier alles zu tun haben. Auch aus Speyer bekamen wir Besuch, Mona Eisenbarth (Bildungsreferentin) von der KjG schaute vorbei. Von der Firma „Spielgeräte Seibel“ bekammen wir noch ein „Wippgerät“ gesponsert, hierfür wurde mit vereinten Kräften ein Loch ausgehoben und das Spielgerät gesichert.
Kleine Anekdote am Rande: Wie viele Menschen braucht man, um einen Farbeimer zu holen? Richtig! Vier! Eine Fahrerin, einer, der die Farbe holt, und zwei, die den Weg erklären :-)
Nachdem wir unser Projekt zu einem großen Teil erfüllt hatten, beendeten wir diesen Tag mit einem gemeinschaftlichen Grillen, vielen Gesprächen und Gitarrenmusik. Einige testeten auch schon mal die Fahrstrecke für die Kinder aus.

Am Sonntag waren nur noch Restarbeiten zu erledigen, wie die Fahrbahnmarkierungen fertig anbringen, noch Kleinigkeiten an der Arche Noah auszubessern, am Klettergerüst das Dach zu reparieren und natürlich aufzuräumen.
Wir hatten um 16.45 Uhr zum Abschluss geladen. Es kamen viele Eltern von uns Aktiven, wie auch einige interessierte Mitbürger. Frau Schächter nahm in ihrem Amt als Kindergartenleitung den Kindergartenschlüssel von uns in Empfang, Roger Busch bedankte sich stellvertretend für Pfarrer Kästel (der dienstlich verhindert war) als Vertreter des Trägers bei der KjG Hauenstein. Herr Busch meinte, dass das Motto der 72-Stunden-Aktion nicht treffender sein könnte, „Euch schickt der Himmel“ .auch Ortsbürgermeister Bernhard Rödig bedankte sich bei uns. Er findet es gut, dass wir Jugendlichen in so kurzer Zeit solche Dinge stemmen können.

Nun heißt es auf unserer Seite Danke zu sagen: Danke an Annabell Frank, die uns als Ansprechpartnerin immer motiviert hat; der Leitung Frau Schächter und dem ganzen Kindergartenteam für die Unterstützung und Verpflegung zwischendurch; Andreas Engel für das Baumfällen; Ulrich Hengen für die Hilfe beim neu verlegen der Betonplatten und natürlich ein großes Danke an die vielen Eltern und Verwandten von uns, die uns in der unterschiedlichsten Art und Weise tatkräftig unterstützt haben.

Ein weiterer Dank gilt allen Sponsoren, die uns durch Geld- und Sachspenden unterstützt haben: Felsen- und Sonnenapotheke, VR Bank Dahn, Sparkasse, Hypovereinsbank Hauenstein, Sandras Frisörladen, Hornbach Pirmasens, Blumen Judith, Blumen Frank, Edeka Hauenstein, Eickert GmbH, Michels Backstube, Bäckerei Müller, Neus Back Cafe Neu's Bäckerei, Metzgerei Braun, Metzgerei Hanß, Metzgerei Hirschel und Seibel Spielgeräte, den privaten Sponsoren und anonymen Spendern für ihre Unterstützung.






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